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Textsorten aus der Autorenwelt

Texter können sich genauso zur Autorenschaft zählen wie die Journalisten oder Schriftsteller. Denn es geht um die geistige Arbeit, die mit dem Auftragseingang beginnt. Genauso wie die üblichen Autoren, lernen Texter erst einmal ihre Zielgruppe und die aktuellen Themen kennen, damit das im Ergebnis geschaffene Werk die Leserschaft erreicht. Hierzu gehört auch die Kenntnis verschiedener Textsorten.

Es ist ein großer Unterschied, ob der Text rein zu Informationszwecken oder aus anderen Gründen geschrieben wird. Auch den Leser als Empfänger der geschriebenen Nachricht muss man im Auge behalten. Besonders, wenn es um Sprachen an sich oder um den Sprachstil geht. Ein Kinderbuch ist etwas ganz anderes als der Verkaufstext für die Leuchtmittel oder ein Zeitungsartikel zur politischen Entwicklung der letzten Jahre in EU, oder? Darum muss ein professioneller “Wort-Jongleur” sich die Textsorte seines neuen schriftlichen Werkes immer bewusst machen.

Spezialisierung als Autor

Damit ein Autor sein Handwerk immer besser beherrscht, sollte er sich Gedanken über seine Spezialisierung machen. Sowohl für Werbetexter als auch für Lyriker macht es Sinn, sich auf bestimmte Themen zu beschränken. Auf diese Weise wachsen Erfahrungen und Kenntnisse im entsprechenden Gebiet.

Auch die Wahl einer bestimmten Textsorte kann als Vorteil gegenüber anderen Autoren sein. Durch diese Beschränkung fallen zwar einige Aufträge weg, kommen aber die passenden Bestellungen in bekannten Gebieten hinzu.

Diese Textsorten gab es immer

Die meisten Texte dieser Welt lassen sich in fünf Gruppen unterteilen. 

1. Fachtexte, wissenschaftliche oder historische Werke

Diese Texte sind für die Speicherung und Überlieferung der wichtigen Erkenntnisse in verschiedenen Bereichen des menschlichen Lebens wichtig. Mediziner, Wissenschaftler, Geistigen und Mächtigen dieser Welt nutzen seit dem Entstehen von dem Schrifttum die Verschriftlichung ihrer Gedanken und der realen Fakten.

2. Didaktische Texte

Wie jedes Werk aus menschlicher Tätigkeit, können Texte auch belehren. Genau das ist der Sinn und Zweck der didaktischen Texte.

3. Literarische Schriften

Ob es sich um fiktive oder echte Regungen der Gefühle handelt, ist den literarischen Werken zumeist schwierig zu entnehmen. Nichtsdestotrotz begeistern und begleiten die tiefst persönliche Erzählungen, Gedichte oder Lieder viele Menschen in einem solchen Ausmaß, dass sie zum Schaffen ähnlicher Werke inspiriert werden.

4. Botschaften zu Werbezwecken

In Form von Claims, Anzeigen, Produktbeschreibungen oder Bewertungen können die Werbetreibende die am Produkt interessierten Leser als Kunden gewinnen.

5. Gemischte Textsorten

Es gibt auch Texte, die man sowohl zu Informations- und Werbezwecken als auch zu einer didaktischen Bereicherung nutzen kann. Solche Texte sind für das Studium der Fremdsprachen oder beim Gebrauch der Fachausdrücke hilfreich. Insbesondere helfen Gedichte dank der Reime bei einer besseren Speicherung von Informationen. So können zum Beispiel komplizierte Redewendungen und Sachverhalte besser in Erinnerung bleiben. Wichtig ist die sprachliche und grammatische Richtigkeit dieser Texte, sonst bleiben die fehlerhaften Ausdrücke im Gedächtnis sitzen.

 

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